Die beiden verlinkten Dateien sind eingescannte Originaldokumente aus Verkaufsgesprächen zwischen Gamma-Vertrieb und Mitarbeitern eines Landeskriminalamts aus dem Jahr 2011. Das erste Dokument https://app.box.com/s/zy01xx7p9s9g6wjmkryy beschreibt die FinFisher Produktfamilie; das zweite Dokument https://app.box.com/s/jbzqkic3r0p0uxqbwd4y die Produkte zur GSM-Überwachung. Bei mindestens einem Verkaufsgespräch waren BKA-Mitarbeiter anwesend, die mit FinFisher bereits vertraut waren und beratend teilnahmen. Offiziell wurde FinFisher erst Anfang 2013 vom BKA gekauft. Man darf daher die Frage stellen, wie lange die Software dort tatsächlich schon im Einsatz ist. Vor allem bei den GSM-Produkten sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Dokumente aus 2011 stammen. Es wäre interessant, wie viel weiter die Spionagetechnik momentan ist und hinterfragen, wo solche Produkte derzeit zum Einsatz kommen. Nicht nur, dass die Geheimdienste den Internetverkehr mitlesen, die Kriminalämter wollen direkt auf eure Rechner, Tablets, Smartphones. Schaut die Sachen an, stellt die richtigen Fragen, wählt Piraten!